„T.J. the Madman“ – Die große Implosion der Kleindenker-Koalition

🎙️ Live aus dem Kommentarloch von Facebook – ein exklusiver Bericht über Menschen, die sich für Schlau halten, weil sie sich aneinander festhalten.

ACHTUNG, ACHTUNG!
Ein Phänomen nie dagewesener Tragik spielt sich ab:
Die selbsternannte Facebook-Widerstandsgruppe „T.J. the Madman“, gegründet im heiligen Zorn gegen Erfolg, Tierrettung und die Unverschämtheit von Fakten, verliert dramatisch an Aktivität. Die Kommentarzahlen sinken. Die Reichweite stirbt.
Ein Admin wurde zuletzt gesehen, wie er betend in ein USB-Kabel weinte.

📉 Die Zahlen lügen nicht – aber sie widersprechen dem Gruppengefühl

Die letzte Aktivität:
– Ein Like auf einen 9 Monate alten Post über „den bösen T.J.“
– Drei traurige Smileys unter einem Screenshot von etwas, das man für „Beweis“ hielt
– Und eine Dame, die fälschlicherweise dachte, sie sei im Chat mit ihrer Hausärztin

🧠 Die Ursache? – Man vermutet einen kollektiven IQ-Verdunstungsprozess

Wissenschaftler vermuten eine chronische kognitive Unterversorgung.
In einfacheren Worten:
Die Gruppe besteht zu 87 % aus Personen, deren IQ ungefähr in der Reichweite eines ungetoasteten Toastbrots liegt.
(Sie wissen schon – dieses leicht labbrige Weißbrot, das man bei Aldi in 6er-Packungen kriegt.)

Ein typischer Diskussionsverlauf dort:
– Person A: „Ich finde T.J. ganz schlimm!“
– Person B: „Ich auch! Warum nochmal?“
– Person C: „Weiß ich nicht. Aber ich hab da was gelesen. Irgendwo. War glaubwürdig. War pink. Oder grün.“
– Admin: „BITTE NICHT HINTERFRAGEN!!“

🐐 Das tragische Schicksal der Hobby-Detektive

Man erinnert sich: Die Gruppe wurde mit heldenhaften Ambitionen gegründet.
Das Ziel? T.J. vernichten!
Die Mittel?
– Halbgare Screenshots
– Wackelige Videos mit 280p-Auflösung
– Und das wichtigste Werkzeug: das „Gefühl“, dass man Recht hat.

Doch dann:
Die Realität.
Ein Gegner, gegen den in der Gruppe noch niemand gewonnen hat.
Denn die Realität hat keine Kommentarfunktion, in der man sie einfach wegbeleidigen kann.

🤖 Der neue Feind: ChatGPT – Der Roboter mit dem Taschenrechner-IQ

In einem dramatischen Statement hieß es kürzlich:

„Der schreibt das ja gar nicht selbst! Das macht dieser KI-Roboter! Der… der klagt bestimmt bald!“

JA, GENAU!
ChatGPT klagt bald.
Wegen Majestätsbeleidigung durch Grammatiksabotage.

Und wir können uns nur wünschen, dass irgendjemand dieser Gruppe mal erklärt, dass ein „Ghostwriter“ nicht gleich ein Geist mit Tippmaschine ist.

🧂 Fazit: Wenn Ahnungslosigkeit auf Aggression trifft

„T.J. the Madman“ war der Versuch, durch kollektives Schlechtreden Bedeutung zu erzeugen.
Jetzt ist es eher wie eine WhatsApp-Gruppe von Leuten, die ausversehen den Internetanschluss eines Gartenzwergs angezapft haben.

Ein tragisches Ende für ein Projekt, das nie Substanz hatte.
Und gleichzeitig ein Geschenk an die Meme-Kultur.

💬 Vorschläge für neue Gruppennamen:

• „Toasted & Triggered“

• „Ich habe was gehört, also muss es stimmen“

• „Screenshot statt Schulbildung“

• „Wir gegen Wissen“

• „Anti-T.J. & der Kreis der kognitiven Abwicklung“

📸 BONUS: Sharepic-Idee

Ein Bild von einer Scheibe Toast mit Kulleraugen, die sagt:
🗨️ „Ich kommentiere trotzdem. Auch wenn ich nicht weiß, worum’s geht.“
Darunter fett:
„T.J. the Madman – Wo Meinung und Ahnung getrennte Wege gehen.“

Und jetzt die wichtigste Frage an alle Beteiligten:
Wenn T.J. euch ignoriert – seid ihr dann überhaupt noch da?
🧠💣🕳️