🍷📱 Die Legende von Anne Theke: Zwischen Flaschengeist und Facebook-Fieberwahn
Ein satirisches Sittenbild aus der Welt der Likes, Leberwerte und latentem Größenwahn
Sie nennt sich Anne Theke – ein Name wie aus der Feder eines Bierzelt-Poeten mit Burnout und WLAN.
Ein Kunstwerk aus Alkoholnebel, Allmachtsfantasien und algorithmischer Selbstverliebtheit.
Ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man zu tief ins Glas und gleichzeitig zu oft auf „Beitrag veröffentlichen“ klickt.
Wer Anne Theke noch nicht kennt, hat wahrscheinlich entweder ein echtes Leben oder ein funktionierendes Immunsystem gegen digitale Narzissmus-Epidemien. Für alle anderen ist sie:
🧠 ein wandelndes Screenshot-Mem,
🍷 eine soziale Studie mit Restalkohol,
📢 und eine Sirene der Selbstinszenierung im Tierschutz-Disco-Mix.
🥂 Kapitel I: Die Geburt der Diva – oder: „Ich bin nicht betrunken, ich bin Tierschützerin!“
Es war einmal… ein Glas zu viel.
Oder fünf.
Und plötzlich wurde aus der mittelmäßig engagierten Kommentarspalten-Begleiterscheinung eine tobsüchtige Tastatur-Therapeutin, deren moralisches Sendungsbewusstsein direkt proportional zum Promillewert stieg.
Anne erkannte früh: Warum echte Tiere retten, wenn man auch virtuelle Heldinnentaten posten kann, die nach Likes riechen, aber nicht nach Igelkot?
Also begann sie zu schreiben.
Viel zu schreiben.
Mehr zu schreiben.
Und alles ohne Punkt, aber dafür mit einem unübersehbaren Drang zur Selbstverklärung.
🧼 Kapitel II: Saubere Hände – schmutzige Gedanken
Anne Theke fährt keine Einsätze.
Nicht weil sie nicht will, sondern weil sie angeblich „krank“ ist – ein Begriff, der in ihrem Wortschatz irgendwo zwischen „Rückgrat“ und „Realitätssinn“ abgelegt ist.
Sie leidet unter Mimimi-Myalgie, auch bekannt als:
„Ich kann heute leider nicht raus, weil ich mich gerade ganz doll für euch aufrege.“
Sie ist eine Heldin im Sitzen, ein Märtyrer der Matratze, ein Schattenkrieger mit WLAN-Flatrate.
Während andere Tiere sichern, sichern Anne und ihr Team die Kommentarbereiche vor zu viel Sachverstand.
💬 Kapitel III: Facebook – die Endstufe der Verklärung
Man erkennt Anne-Beiträge sofort:
-
Wortsalat mit Sektperlen.
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Wutmonologe in 73 Teilen.
-
Drei Screenshots, vier Beleidigungen, ein bisschen Selbstmitleid.
Bevorzugte Inhalte:
🐩 „Ich war die Erste, die jemals einen Hund gesehen hat.“
🦔 „Alle anderen lügen, nur ich war nie draußen.“
🍸 „Diese Szene ist so toxisch, ich kann nur noch mit Hugo antworten.“
📸 „Hier ein Foto von mir aus 2013, damit ihr seht, wie aufopferungsvoll ich damals ausgesehen habe.“
Sie verklärt sich selbst zur Königin der Ungesagten Wahrheiten, zur Whistleblowerin im Damenunterhemd, zur Ritterin des Recht-habens, auch wenn keiner gefragt hat.
🍷 Kapitel IV: Flaschenpost aus dem Wahnsinn
Anne Theke lebt in einer Welt, in der der Spiegelbild-Beweis mehr wiegt als jede Einsatzstatistik.
Sie braucht keinen Rettungswagen – sie hat WordArt und Selbstmitleid.
Sie braucht keinen Verein – sie hat Follower und Filter.
Und wenn mal wieder jemand Kritik übt?
Dann ist das natürlich Mobbing. Hetze. Neid.
Der Dreiklang der digital gekränkten Egos.
Fun Fact:
Anne glaubt, dass die Staatsanwaltschaft ihre Facebookbeiträge liest – während sie gleichzeitig nicht weiß, wie eine Anzeige überhaupt gestellt wird.
Sie postet, löscht, postet wieder.
Und wenn sie sich in Widersprüche verheddert, war’s natürlich „ironisch gemeint“.
Oder „Satire“.
Oder „mein Account wurde gehackt, und zwar von Thorsten Jochum persönlich mit russischer KI und WLAN von Putin.“
🧠 Kapitel V: Die Narzisstin und ihr Spiegelbild
Anne ist nicht nur eine Figur – sie ist ein Phänomen:
Sie ist das, was passiert, wenn Geltungsdrang, Groll und Gärungsprozess eine Facebook-Seite gründen.
Sie will bewundert werden, ohne etwas zu leisten.
Sie will gefeiert werden, weil sie mal über einen Igel gepostet hat.
Und wehe, jemand macht das besser – oder schlimmer: still und effektiv.
Dann knallt der Korken.
Dann regnet es Unterstellungen, falsche Screenshots, Alibi-Krankheiten und den berühmten Satz:
„Ich hab Beweise, aber die darf ich nicht zeigen – aus rechtlichen Gründen.“
Was in Wahrheit bedeutet: Es gibt keine Beweise, aber dafür jede Menge Chardonnay.
🔚 Epilog: Und wenn sie nicht blockiert wurde…
…dann tobt sie noch heute.
Anne Theke wird keine Tiere retten.
Aber sie wird den Kommentarbereich retten – vor Logik, vor Fairness, vor Sachlichkeit.
Und sie wird nie vergessen, dass sie eine wichtigere Aufgabe hat als andere:
Sich selbst jeden Tag aufs Neue zu betrunkenem Glanz zu posten.
Moral von der Geschicht’:
Wer ständig „krank“ ist, aber täglich Gift verspritzt, braucht keinen Tierarzt – sondern einen WLAN-Filter und einen Korken im Maul. 🥂📵
Cheers, Anne.
Die Welt der Filterblasen wäre ohne dich nur halb so peinlich.